Der Wolf ist in der Nähe

 Bewachte Schafe , ein Tor und Elektrozaun

es sind ca. 50 Schwarzkopfschafe mit ihren Lämmern und sie werden von Hütehunden bewacht. Auf meinen Spazierwegen mit dem Hund gehe ich an den Wiesen vorbei auf denen sie grasen.

Inzwischen kennen mich die Hunde, ich rede mit ihnen. Ein  Elektrozaun schützt die Schafe zusätzlich.Sie werden zweimal am Tag von ihrem Züchter versorgt mit Wasser und die Hunde mit Hundefutter.Ein mulmiges Gefühl habe ich manchmal , wenn ich daran denke, das die Wölfe  in der Lüneburger Heide ihren Hauptsitz haben, aber etliche Kilometer laufen. Sie haben schon Pferde, Rinder und Kälber gerissen. Es ist ein Rudel , das von dem Rudelführer gelernt hat grosse Tiere zu reißen.

Inzwischen leben hier 20 Rudel soviel ich gelesen habe, es sind aber dieses Jahr einige hinzu gekommen. Sie vermehren sich schnell.

Auf Schafswiesen  wachsen zur Zeit viele Parasolpilze wenn die Schafe umgeweidet werden.

der Blick geht zu meinem Hund, sie mögen ihn, aber haben ihn im Auge






hier vorn ist schon die nächste Wiese zum Grasen vorbereitet

Sie verabschieden sich und ich gehe ohne Pilze nach Hause mit meinem Hund

Euch eine schöne gesunde Woche, es soll noch mal viel Sonne kommen, genießen wir sie,

Eure Klärchen


dazu eine Anfügung, wer es denn noch liest:

es sind Schutzhunde , Pyrinäen-Berghunde aus Frankreich

Danke für Eure Kommentare, der Wolf ist hier ein Thema für alle Nutztierhalter. Erst war es ein einzelner Wolfsrüde, der Schafe gerissen hat. Inzwischen hat er ein eigenes Rudel und seinen Kindern beigebracht wie man grosse Tiere reißt. Drei Pferde sind gerissen worden, eins musste erlöst werden von den Qualen.Die Rudel überfallen die Nutztiere, die leiden, weil sie qualvoll getötet werden von einem ganzen Rudel Es sind nicht nur Schafe auch Rinder. Früher waren die Wöfe in wenig besiedelten Gebieten und holten sich Ihr Fressen auf den Höfen. Nun haben wir dicht besiedelte Wohngebiete, hier bei uns mit Wald und Wiesen. Es geht zu weit, die Wölfe gehören in die Wallachei, nicht bei den Menschen. Sie sind nicht die humanen Jäger wie früher auf Hase und Reh, nein sie spazieren durch die Dörfer wo Kinder spielen, gab es schon.Warum und weshalb sie ausgerottet wurden, darüber lässt sich diskutieren, aber nun muss auch Einhalt geboten werden, weil sie sich so vermehren und die Scheu vor den Menschen verlieren, als Haushunde wollen wir sie nicht haben, aber sie mit Vieh füttern geht auch nicht. man muss sie in unbewohnte Gebiete zurückdrängen. Der Mensch geht immer noch vor dem Tier.Ich bin ein grosser Tierfreund und mag jedes Tier, aber es muss friedlich eine gerechte Lösung gefunden werden.
Meine Meinung!


Kommentare

  1. Liebes Klärchen,
    dass du ein mulmiges Gefühl wegen der Wölfe hast, kann ich nachvollziehen. Du weißt ja von mir, dass ich Wölfe sehr schätze und nicht möchte, dass sie wieder an den Rand der Ausrottung gedrängt werden, aber ich hoffe doch, dass auch Spaziergänger geschützt werden. (Ideal wäre natürlich, wenn es in den Wäldern genug Rückzugsgebiete und potentielle Beute gäbe. Dann würden die Wölfe sich nicht so leicht in Menschengebiete wagen.) Für Schafherden gut ausgebildete Hütehunde einzusetzen ist in jedem Fall eine wichtige Sache.
    Frage: Bist du an die Parasolpilze nicht rangekommen oder hattest du andere Gründe, sie nicht mitzunehmen. Ich glaube, bei so schönen Parasolhüten wäre ich nicht zu halten gewesen ;-)
    Danke für deie lieben Zeilen bei mir und auch für die schöne Geschichte von eurem Dackel Ricki, die zum Glück auch gut ausgegangen ist. Er hat wirklich ein stolzes Alter erreicht!
    Herzliche Rostrosen-Wochenendgrüße und liebe Hundefellchenkrauler,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/09/september-ausflug-auf-die-hohe-wand.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebes Röschen, diesmal habe ich mich nicht getraut, obwohl ich sie schon mal mit nach Hause genommen habe und gegessen, ich lebe noch. Gelesen habe ich, das es einen ähnlichen Pilz gibt, giftig! Du hast mir Mut gemacht, die Pilze stehen noch, aber ob sie noch so frisch aussehen?Ich bin vorsichtig!!! L.G.

      Löschen
  2. Ich kenne mich nicht mit Pilzen aus, von daher lasse ich sie auch immer stehen, schon immer. Da bewundere ich die Menschen die sich auskennen...denn frische Pilze, yammi.

    Bedenken wegen der Wölfe, klar, die hätte ich wohl auch. Von daher fand ich auch letzt einen Bericht klasse wo ein Schäfer erfolgreich Lamas dazu gestellt hat. Die sollen wohl verwirren oder auch eine ganz spezielle Hunderasse (Namen vergessen) welche die absolut perfekten Hütehunde sind.

    Schöner Bilder hast du mitgebracht, danke fürs Mitnehmen.

    Dir noch einen schönen Sonntag und liebe Grüsse

    N☼va

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Nova, von den Lamas habe ich auch gelesen. Dies sind Pyrinäenberghunde aus Frankreich.Tolle Hunde!Habe noch etwas hinzugefügt, aber auch im Kommentar lesbar.
      L.G

      Löschen
  3. Liebes Klärchen, mir blutet immer das Herz, wenn
    ich höre oder lese, dass wieder Tiere von Wölfen
    getötet wurden und ich hoffe, dass diese auf deinen
    schönen Fotos das nicht erleben oder sogar die
    Hunde mit ihnen kämpfen müssen. Aber leider ist
    es ein normales Verhalten der Wölfe, man kann nur
    versuchen die Tiere zu schützen, egal auf welche Art.
    Liebe Grüße in deinen Sonntag, Karin Lissi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Karin, so geht es mir auch, Nutztiere leiden genauso!
      Trotz Vorsorge, finden die Wölfe eine Lücke, natürlich wollen sie auch leben. Die Rehe und Hirsche werden von den Jägern geschossen als Wildmahlzeit, sie könnten auch für die Wölfe bleiben.

      Löschen
  4. Guten Morgen, was für ein schöner Spaziergang entlang der Schafherde mit viel Wald und Buschwerk. Das würde mir auch gefallen. Vor dem einzelnen Wolf würde ich mich nicht sofort fürchten. Der in der Regel scheu ist. Im Übrigen... unser Chow-Chow ist als junger Hund ausgebüchst und hatte damals ein Schaf gerissen. Auch in unseren Vierbeinern zu Hause steckt nach wie vor dieser Instinkt.

    Bleib gesund und munter.
    Spätsommerliche Grüße von Heidrun

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Heidrun, es stimmt auch Jagdhunde haben schon Wild gerissen, oder sie festgehalten. Die Wölfe trauen sich an Großtiere heran im Rudel, das geht zu weit. Sie sind nicht mehr so scheu wie sie ursprünglich waren. In Wohngebieten hat man sie auch schon gesehen, und sehr nahe!L.G.

      Löschen
  5. beendruckende Bilder deines Waldspaziergangs liebes Klärchen, wenn ich wüßte, dass ein Wolf in der Naehe ist, ja sogar ein ganzes Wolfsrudel würde ich mich auch fürchten, wie auch vor dem Luchs der in unserer Nähe aufgetaucht ist.
    Doch überlegen wir, warum kommen Wölfe so nah an menschliche Behausungen um ihren Hunger zu stillen. Die Schuld daran tragen wir, die wir ihnen den Lebensraum rauben.
    ich wünsche mir auch dass kein Tier gerissen
    keiner zu Schaden kommt schon gar nicht ein Hütehund der die Herde mit seinem Leben verteidigen würde...
    doch
    was
    dafür
    tun
    dass nichts
    geschieht?
    herzlichst angel❤

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Angel , den lebensraum hat man ihnen genommen, das stimmt, aber auch die menschen haben sich vermehrt und wir sind dicht besiedelt in Deutschland. Da denke ich gibt es Gebiete wo der Wolf sich wohlfühlen könnte.
      Übrigens haben wir ein Wolfcenter in der Nähe. Aber jetzt in der Natur kann man ganze Rudel sehen, ich allerdings noch nicht, aber er ist nicht weit entfernt und schon mal aufgetaucht. So weit so gut!

      Löschen
  6. Hallo Klärchen,so besinnliche und ruhige Bilder...sehr beeindruckend und man spürt im Hinterkopf die Angst vor dem Wolf.Hier ,bei uns, ist er aktiv und hat schon viele Schafe und Lämmer gerissen.Es ist so traurig,dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von Seiten des Schäfers,der Wolf mit seinem Rudel immer wieder einen Zugang findet.Die Schäfer sind verzweifelt und teilweise wollen sie ihre Herde aufgeben.Ich mag mir die Bilder, von den getöteten Schafen, in der Zeitung,nicht mehr ansehen.Mögen die Schafe und Hunde auf deinen Bildern vor unliebsamen Besuchen bewahrt werden und möge man doch endlich mal eine Lösung finden,um derartige Grausamkeiten zu verhindern.
    Es grüßt dich,Sieghild

    AntwortenLöschen
  7. Danke für Eure Kommentare, der Wolf ist hier ein Thema für alle Nutztierhalter. Erst war es ein einzelner Wolfsrüde, der Schafe gerissen hat. Inzwischen hat er ein eigenes Rudel und seinen Kindern beigebracht wie man grosse Tiere reißt. Drei Pferde sind gerissen worden, eins musste erlöst werden von den Qualen.Die Rudel überfallen die Nutztiere, die leiden, weil sie qualvoll getötet werden von einem ganzen Rudel Es sind nicht nur Schafe auch Rinder. Früher waren die Wöfe in wenig besiedelten Gebieten und holten sich Ihr Fressen auf den Höfen. Nun haben wir dicht besiedelte Wohngebiete, hier bei uns mit Wald und Wiesen. Es geht zu weit, die Wölfe gehören in die Wallachei, nicht bei den Menschen. Sie sind nicht die humanen Jäger wie früher auf Hase und Reh, nein sie spazieren durch die Dörfer wo Kinder spielen, gab es schon.Warum und weshalb sie ausgerottet wurden, darüber lässt sich diskutieren, aber nun muss auch Einhalt geboten werden, weil sie sich so vermehren und die Scheu vor den Menschen verlieren, als Haushunde wollen wir sie nicht haben, aber sie mit Vieh füttern geht auch nicht. man muss sie in unbewohnte Gebiete zurückdrängen. Der Mensch geht immer noch vor dem Tier.Ich bin ein grosser Tierfreund und mag jedes Tier, aber es muss friedlich eine gerechte Lösung gefunden werden.
    Meine Meinung!

    AntwortenLöschen
  8. Wolves there, really? These dogs have an important job and they know how to keep the sheep where they have to stay. Have a lovely evening.

    AntwortenLöschen
  9. Herrliche Bilder mit diesen Hunden,
    bei uns ist das Probelm dass es keien Einzäunungen auf dem Deich gemacht werden kann so dass kein Wolf drüber hüpft. Bei uns ist es auch sehr nah und dieser Satz gebe ich recht
    "Ich bin ein grosser Tierfreund und mag jedes Tier, aber es muss friedlich eine gerechte Lösung gefunden werden."
    Ich habe auch noch keinen gesehen bin ich auch froh drüber. Aber sogar am Strand war einer im Wasser entlang gelaufen.Die Frau meinte erst ein Schäferhund aber es war ein Wolf, sie machte Fotos von ihm.
    Ich wünsche dir eine schöne neue Woche!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
  10. Das ist wirklich ein interessanter Beitrag! Die Bilder sind auch wirklich sehr gut.
    Liebe Grüße
    Luisa von https://www.allaboutluisa.com/

    AntwortenLöschen
  11. Hallo liebes Klärchen,
    Mensch, Wolf und Nutztiere sind schon immer ein heikles Thema gewesen, ähnlich wie die Raubkatzen, die in Afrika den Bauern die Ziegen oder Schafe reißen. Irgendwie muss man versuchen einen gesunden Mittelweg zu finden, allerdings wenn Wölfe alle Hemmungen und ihre natürliche Scheu verlieren und den Menschen zu nahe kommen, muss man auch einzelne Exemplare abschießen. Der Wolf ist auf dem Vormarsch und einzelne eliminierte Tiere sind noch lange keine Ausrottung. Auf Distanz kann man gut nebeneinander und miteinander leben.
    Du hast tolle Bilder von deinem Spaziergang mitgebracht.

    Herzliche Grüße
    Arti

    AntwortenLöschen
  12. nachdem ich - deinen eingefügten Nachtrag - gelesen habe ist das Problem Wolf ja noch weitaus größer und denke da muss unbedingt gehandelt werden ehe noch weitere Tiere/egal welche /zu Schaden kommen.
    Was sagt denn die obere oder untere Jagdbehörde, der Bürgermeister die Ortsvorsteher dazu???????????
    bieten die keine Lösung an?
    es muss doch Möglichkeiten geben Mensch und Tier trotz Übervölkerung und Wald/Wiesenabbau beide von einander fern zu halten , damit keiner Schaden nimmt..
    .hast du dich mal danach erkundigt?
    lb.Gr.Angel

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Angel, die Wölfe sind in ganz Niedersachsen und es gibt die Nabu und die Minister der Landesregierung, Niedersachsen ist groß. Es ist ja nicht nur hier die Gegend betroffen, das zieht sich durch verschiedene Bundesländer, nur hier vielleicht konzentrierter. Glaube mir die Vieh und Schafhalter werden sich wohl wehren. Ich habe keine Aktien darin, sage nur meine Meinung wie man lesen kann. Danke für dein Kommi, Klärchen

      Löschen
  13. Wie denn, so viele Wölfe gibt es bei euch, ich staune?
    Noch gibt es keine Wölfe in unserer Gegend, aber wer weiß das schon so genau? Ich wäre jedenfalls auf gar keinen Fall das Rotkäppchen, das alleine auf dem Dünengelände spaziert und sich ahnungslos die Blumen betrachtet?
    Wenn die Schafe vor Ort sind, dann immer nur kurz auf einem Weidestück, auch sie schützt ein Elektrozaun, er dient dazu die Schafe zusammenzuhalten, Hunde gibt es nicht. Die Schäfer entfernen sich, wenn überhaupt nur kurz, aber wie das in der Nacht funktioniert, ich weiß es nicht?
    LG Heidi

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Danke für Eure Zeit
freue mich über jeden Kommentar und Fairnis

Zitat im Bild

ZiB im Bild

Schilderwald

Zitat im Bild und Tür

T- in die Woche ohne ihn

Post verwalten, Freupost