Zitat im Bild
Ein Feiertag am Samstag den 3.Oktober, Tag des Mauerfalls
Es wird genug darüber geschrieben, wo ist die Zeit geblieben.
Es werden immer wieder Mauern gebaut
überall in der Welt kein Mensch dem anderen traut,
Misstrauen wird gestreut, es niemanden reut,
die davon nicht betroffen sind
unsere Kinder werden uns nicht fragen können,
die Gesellschaft ist oft blind
macht die Augen zu
in Geschichtsbüchern wird es stehen
wir werden sterben zu unserer Zeit
und unserer Erben tragen Leid!
Das fiel mir nun spontan zum 3.Oktober ein, das musste sein.
Mein Zitat für Nova steht nun hier und
ein Herbstgedicht von Friedrich Hebbel 1813-1863
Dies ist ein Herbstrag,
wie ich keinen sah!
Die Luft ist still,
als atmete ich kaum,
und dennoch fallen raschelnd
fern und nah
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht,
die Feier der Natur!
Dies ist die Lese,
die sie selber hält;
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was von dem milden Strahl
der Sonne fällt.
Einen sonnigen Gruss von mir
von der letzten Sonnenblume
in Nachbars Garten
vor drei Wochen
in ein schönes Wochenende.
Bleibt gesund, Eure Klärchen
DND Natur hier https:elma-klaerchen.blogspot.de
die Herbstwinde bringen die Melancholie ans Licht
AntwortenLöschenwenn die letzten Strahlen der Sonne sich im Tageslicht bricht.
ist, was mir zu deinem schönen Hebbelsgedicht in den Sinn kam.
Irgendwie ist die Nacht mir warm
obwohl das Thermometer nur 13° anzeigt,
was hat mich geweckt,
die Zeit des Mondes
sinds meine Gedanken oder die Wärme der decke
die aufgeschlagen zu meinen Füßen lag
oder der Schmerz in der Hand, der mich weckte und nicht mehr schlafen ließ...
wer weiß...
die katze fehlte sie war auf der Jagd nach Mäusen, schätz ich...
dir eine schlafwarme nacht...
lieben Gruß angel
Noch eine die nicht schlafen kann in des Mondes Licht,irgendwann fallen doch die Augen zu und wir haben Ein;-)Gute Nacht,klaerchen
LöschenJa, eine Spur wird bleiben, sie es nun negativ oder positiv, und wie du es ausserdem schreibst wird es irgendwo man geschrieben stehen. Gerade habe ich ein Bild von einem Film vor Augen...Zukunft und wie ein Hologramm-Mensch die Bibliothek war weil es keine Bücher mehr gab. Dennoch konnte man bei ihm alles in Erfahrung bringen. Selbst wenn es dies nicht geben sollte, Mutter Erde wird die Spuren haben, so wie es ja auch immer noch neue Entdeckungen gibt.
AntwortenLöschenDanke dir für den schönen Post und natürlich auch für dein ZiB über welches ich mich auch heute wieder freue.
Hab ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüsse rübergeschickt
N☼va
Liebes Klärchen,
AntwortenLöscheneine Spur hinterläßt jeder Mensch, das ist gut so.
Du hast ein wundervolles anschauliches ZiB geschrieben
und gestaltet. Deine Gedanken zu dem heutigen Tag sind
ebenso ansprechend, danke.
Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi
Wenn die Menschen ihre Mauern, die sie im Herzen
AntwortenLöschenerrichtet haben, nicht einreißen, werden wir auch keine
Einigkeit zu erleben.
Der Herbst treibt die Melancholie vor sich her und ich verkrieche mich in ihr. Haben wir nicht alle etwas zu beklagen was im Herbst wieder erwacht?
Herzlichen Gruß,Sieghild
Manchmal kann man nur sagen zum Glück ist alles vergänglich. Die Hoffnung bleibt, dass die Mauern nicht nur real, sondern irgendwann auch in den Köpfen fallen werden. Dann sind die Vorurteile nur noch als Spuren in den Geschichtsbüchern zu finden.
AntwortenLöschenDa hast du für heute sehr schöne Worte ausgesucht.
Liebe Wochenendgrüße
Arti
Ein wunderschönes Herbstgedicht und ich habe das Gefühl nicht nur Leser sondern auch Mitwirkender zu sein.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße ins Wochenende
Lieselotte
Ich finde es immer traurig das es diese Mauern noch gibt, sie sogar höher zu werden scheinen. Spuren bleiben - manchmal werde ich melancholisch bei solchen Gedanken! Es ist ein wunderschönes Bild mit Zitat - es gefällt mir sehr!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße zu Dir und einen schönen Sonntag
Liz
Eine Spur - aktuell der "Fußabdruck" wird auf alle Fälle bleiben.
AntwortenLöschenSchöner aber ist die "Spur der Erinnerung"!!!!
Einen schönen Sonntag,
Luis
Hab einen schönen Erntedanksonntag ... die Glocken läuten und rufen inne zu halten. Die Ernte ist eingefahren und wir dürfen zufrieden sein. Kommt es nicht darauf an?
AntwortenLöschenGerade schien noch die Sonne, zeigt den goldenen Oktober... doch es ist kalt geworden.
Herbstbunte Grüße von Heidrun
Liebes Klärchen,
AntwortenLöschenein sehr schönes und einfühlendes Herbstgedicht hast Du für uns ausgesucht und auch Dein Zitat im Bild gefällt mir sehr. Deine Gedanken zum gestrigen Feiertag kann ich sehr gut nachvollziehen!
Herzliche Sonntagsgrüße
Kerstin und Helga