Was man so schreibt

In der Jugend waren es Liebesgedichte , Fotos gehörten schon immer dazu. Gefühle versuchen sichtbar zu machen, Eine Symbiose in Wort und Bild.

Wenn die Sehnsucht übermächtig wird


Eine Glut

Eine Glut steckt in mir,
sie sehnt sich nach dir
das du sie zum Lodern bringst.
Eine Träne von mir fällt hinab,
es wird grün das Blatt
und mein Herz will zerspringen.                    1979





Miteinander, nicht gegeneinander,
füreinander nicht umeinander,
so sollten wir leben!                                       1988   


 Ich träume vom Meer

und spanischen Nächten,
von Lilien und Jasmin.
Allein mit dem Wind und meinen Gedanken,
..... wie schön!                                                        1982
 




Du bist frei

So zart bist du, so bittersüß,
sehnst dich nach dem Paradies.
Willst behütet sein
ganz ohne Schmerz,
und dein Herz fragt,
ist es Liebe?                                                                                                       

Die Antwort musst du finden
ganz nach Gefühl für dich allein,
du wirst wissen
 was der Sinn deines Lebens.
Du bist frei in dir.                                                1992


Die Liebe

Mit unserer Geburt
bekamen wir ein Geschenk
für unser Leben auf Erden .
Dieses Geschenk
sollten wir nicht für uns allein behalten .
Wir sollen  anderen es zeigen
und daran teilhaben lassen 
und... verschenken.
Die Liebe!                                                  1992




Da ich gerade aufräume, sortiere, lese und überlege, behalte ich es, hefte ich es ab, es ist ja teils gedruckt, abgeheftet, doppelt geschrieben und Seele liegt darin.
Fotografie ist ein Hobby, aber schreiben  schon von Jugend an und die Sammelleidenschaft alter Gedichtbände und Lyrik.  Das hat mich geprägt und inspiriert in unterschiedlicher  Form
Ich habe mich entschieden, es zu veröffentlichen und dann geht es in den Ofen, natürlich das was heute nicht mehr Gültigkeit hat.
Ich habe vieles überarbeitet, archiviert und neu erfunden.
Veränderungen, Lebenssituationen,von der Jugend bis ins Alter haben die Geschichten und Gedichte neu geschrieben, einiges gehört heute wie damals aus der Vergangenheit zu meinem Leben.
In Büchern ist es  neu verewigt und die Manuscripte sind  überflüssig und haben ausgedient
Trotzdem staune ich, was so zum Vorschein kommt auch an Überraschungen


Zeit zum Lesen!

Nächste Woche geht es weiter, "was man so schreibt"




Kommentare

  1. Stimmt, da kommen dann Erinnerungen zurück, auch in Zusammenhang warum man gerade diese Worte da geschrieben hat, gell. Habe von mir auch noch eine alte Kladde in die ich reingeschrieben habe. Kurioserweise ist sie auch immer mit umgezogen^^

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und sende liebe Grüssle rüber

    N☼va

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  2. Liebes Klärchen,
    danke für diese wunderbaren Worte, die sicher mit sehr viel Erinnerungen verbunden sind! Danek, daß Du uns daran teilhaben läßt!
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in ein wundervolles Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  3. Liebes Klärchen,
    was für erfüllte Gedanken hast du präsentiert, zunächst sind sie eine
    Blumenknospe und erblühen dann im Herzen, was für ein Geschenk hast du
    deinen Besuchern gemacht, ich danke dir herzlich dafür. Ich bin total
    begeistert, auch über die schönen Fotos. Sende dir ganz viele liebe Grüße
    in den Tag, Karin Lissi

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  4. du schreibst liebes Klärchen *
    *vieles überarbeitet, archiviert und neu erfunden.*
    um dann das was keine Gültigkeit mehr hat(zu vernichten)!!? Puh,nie!!!* würde ich nie, nur weil es heute vielleicht nicht mehr meinen Vorstellungen eines Textes entspricht, ich denke es zu perfektionieren lässt auch gleichzeitig den Werdegang des Denkens und schreibens verschwinden. Du siehst damit^, wie man schon zweigeteilter Meinung zu einem Thema sein kann!?°°
    Die Idee kam mir, weil ich weiß dass vieles verschwindet wenn man es nicht rechtzeitig archiviert.
    ich bin gespannt WAS du davon und in welcher Form es veröffentlicht wird - sehr gespannt, mir wärs tatsächlich viel zu viel jeden Text einzeln zu überarbeiten nur damit er in einem Buch für die Öffentlichkeit steht.
    ....damit werden wir dann irgendwann überrascht werden...:-))
    herzlichst angelface

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  5. Hallo Klärchen,

    es ist ein Geschenk Gottes, wenn man seine Gefühle und Gedanken in Worte fassen kann und möchte. Sie dann zusätzlich mit der Welt zu teilen ist in der heutigen Zeit sicher ein mutiger Schritt.
    Ich gehöre allerdings zu der Sorte Mensch, die lieber 10 Matheaufgaben löst, als ein einziges Gedicht zu interpretieren. Aber es ist einfach wundervoll, dass es so viele verschiedene Menschen gibt.
    Weiterhin viel Erfolg bei deinen Überarbeitungen.

    Liebe Grüße
    Arti

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    1. Liebe Arti, Matheaufgaben möchte ich auch gern lösen, nur das war nie mein Lieblingsfach. heute kann ich zu dem geschriebenen stehen, wenn auch nicht alles veröffentlichen. Vor 50Jahren hätte ich es nie in die Öffentlichkeit entlassen, aber heute schreibe ich ja auch ganz anders, wenn auch der Stil der selbe ist...
      Liebesgedichte gehören eher in die Vergangenheit!
      Danke Dir für Deine lieben Worte, Klärchen

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  6. Liebes Angel, da hast Du etwas falsch verstanden. Papierkram muss weg, Gedanken bleiben so wie sie waren und sind. Du hast ja eher Geschichten geschrieben, bei mir waren es Gedichte, überwiegend. Mit der Lyrikecke hat das nichts zu tun, da stand eher anderes, was auch die Öffentlichkeit lesen kann. Wenn ich veröffentliche in einem Buch , wird es eh lektoriert. Für mich, überarbeite ich es selber. Manches kann man nicht veröffentlichen so wie man es geschrieben hat, das bleibt für uns allein zum Lesen. Nach mir die Sinnflut.
    Ich finde es schön, dass Du für Dich die Bücher hast binden lassen. Nachdem ich meinen Blogbeitrag fertig hatte, las ich bei Dir am späten Abend. Da hatten wir wohl ähnliche Gedanken, wie schon öfter.
    L.G. klärchen

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