Zitat und ein Tor
Ich erinnere mich wie viele, als die Mauer gebaut wurde, da war ich ein Kind, sah die Sprünge aus den Fenstern vom Ost in den Westteil, wie sie sich an Bettlaken und Seilen runter hantelten.
Vor dreißig Jahren erlebte ich die Grenzöffnung, sah wie die Menschen vor Freude weinten und sich umarmten.
Das alles erlebte ich vorm Fernseher, das erste Mal schwarz weiss, das zweite Mal in Farbe.
In den Siebziger Jahren machten wir im Harz mit unseren Kindern Urlaub und sahen die Grenze das erste Mal in Eckertal. Wir gingen an der Grenze entlang und schauten zu den Wachtürmen rüber.
Wir wurden mit Fernglas beobachtet und plötzlich fuhrem mehrere Autos mit Wachmännern vor.
Es gab einen Durchgang mit Toren die verschlossen waren. Wir bekamen Angst nahmen unsere Kinder und rannten so schnell wir konnten zurück an die Straße.
Was hatten wir für eine Angst, dachten die wollten uns holen, denn wir standen direkt an einem Grenzzaun und Barke
Mein Erlebnis mit der Grenze , die Angst vergesse ich nie, obwohl es vielleicht unbegründet war!
Ich dachte nur, traurig, das Deutsche vor Deutschen Angst haben müssen, denn es wurde ja auch geschossen, das wussten wir.
Wir haben schon viele Male Urlaub in Ostdeutschland gemacht und nur nette Menschen getroffen.
Für mich gab es den Ausdruck Ossis nur für Ostfriesland, da bin ich geboren.
Alles andere ordne ich ein in Nord-Süd, West- und Ostdeutschland. Wir leben alle in unserem schönen Deutschland, egal wo!
Mein ZiB, wie kann es anders sein ist ein Zitat über die Freiheit,
und meine Tür in die Woche ist ein Tor in die Freiheit das alle kennen.
Berlin bei Nacht
Mauerrest
Alte Wache
Quadriga
Bundeskanzleramt
Blick zur Kuppel
Könnte unbezahlte Werbung durch Namensnennung enthalten
Vor dreißig Jahren erlebte ich die Grenzöffnung, sah wie die Menschen vor Freude weinten und sich umarmten.
Das alles erlebte ich vorm Fernseher, das erste Mal schwarz weiss, das zweite Mal in Farbe.
In den Siebziger Jahren machten wir im Harz mit unseren Kindern Urlaub und sahen die Grenze das erste Mal in Eckertal. Wir gingen an der Grenze entlang und schauten zu den Wachtürmen rüber.
Wir wurden mit Fernglas beobachtet und plötzlich fuhrem mehrere Autos mit Wachmännern vor.
Es gab einen Durchgang mit Toren die verschlossen waren. Wir bekamen Angst nahmen unsere Kinder und rannten so schnell wir konnten zurück an die Straße.
Was hatten wir für eine Angst, dachten die wollten uns holen, denn wir standen direkt an einem Grenzzaun und Barke
Mein Erlebnis mit der Grenze , die Angst vergesse ich nie, obwohl es vielleicht unbegründet war!
Ich dachte nur, traurig, das Deutsche vor Deutschen Angst haben müssen, denn es wurde ja auch geschossen, das wussten wir.
Wir haben schon viele Male Urlaub in Ostdeutschland gemacht und nur nette Menschen getroffen.
Für mich gab es den Ausdruck Ossis nur für Ostfriesland, da bin ich geboren.
Alles andere ordne ich ein in Nord-Süd, West- und Ostdeutschland. Wir leben alle in unserem schönen Deutschland, egal wo!
Mein ZiB, wie kann es anders sein ist ein Zitat über die Freiheit,
und meine Tür in die Woche ist ein Tor in die Freiheit das alle kennen.
Berlin bei Nacht
Mauerrest
Alte Wache
Quadriga
Bundeskanzleramt
Blick zur Kuppel
Historisches Museeum
Ein beängstige Erlebnis dass tief einen sitzt kann ich mir gut vorstellen und dein Zitat passt grossartig dazu. Freiheit für alle egal wo sie herkommen wir geören zusammen Menschen sind Menschen!
AntwortenLöschenEin wunderschöner Beitrag ist das liebes Klärchen!
Schönen Samstag wünsche ich dir
Lieben Gruss Elke
Ich war als Kind öfter in den Sommerferien bei Verwandten in der DDR. Dabei habe ich mich schon damals gewundert, welche Vorstellungen es dort vom Westen gab, die mit der Realität absolut nicht übereinstimmten.
AntwortenLöschenAuch der ein oder andere "Weihnachtswunsch" für Pakete war echt abgefahren.
Jedenfalls alles zusammen entspricht vollkommen den Worten von Schiller.
Liebe Grüße zum Wochenende sendet dir
Arti
Gerade jetzt nach 30 Jahren Mauerfall bewegt uns dieses Thema wieder sehr.
AntwortenLöschenMir klingen immer noch Willi Brandts Worte vom 13.12.12 im Ohr: "Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört."
Noch haben wir es nicht geschafft, es besteht noch viel Handlungsbedarf und leider ist das Schubladendenken von Ossis und Wessis noch allgegenwärtig.
Gestern Abend schaute ich noch spät im TV eine Doku über den damaligen Umbruch in der DDR an vor Maueröffnung.
Die Musik, die die ganze Welt verbindet, trug viel dazu bei, dass dieser Umbruch zustande kam.
Was für ein Freiheitsgefühl machte sich bei den Ostdeutschen breit, Bruce Springsteen erleben zu können. 200.000 Menschen jubelten ihm zu. Und immer ging es seinerzeit auch um Liedtexte rund um das Thema Freiheit. Dies betraf ja auch zahlreiche andere Musiker.
Ein wenig stellt sich heute die Frage, ob Freiheit auch ihren Preis hat.
Fein umgesetzt hast du dein Zitat mit der fliegenden Möwe.:-)
Liebe Grüße und hab ein feines Wochenende
Christa
Liebe Christa, ich denke Freiheit hat auch seinen Preis, man muss auch bereit sein, dafür etwas aufzugeben. Geschenkt bekommt man heute nichts mehr. Die grösste Freiheit, ist die Freiheit der Gedanken, die ich meine!
LöschenL.G.
Schiller hatte bestimmt dazu keine "Selbsterfahrung" - ich habe bei meinen Radtouren durch die Tschechoslowakei lange vor der Wende viele junge Menschen aus der damaligen DDR kennen gelernt, die mich um meine Reisefreiheit sehr beneideten. Einer meinte dazu:
AntwortenLöschen"Einmal nach München, dann über die Alpen nach Italien - das wär´s"!!!!
Ein schönes Wochenende,
Luis
Warum verbinden die Menschen mit Freiheit all zu oft das Reisen, es gibt die Freiheit der Gedanken, Pressefreiheit und Meinungsäußerungen, das wir oft vergessen.Ich hoffe wir bleiben ein demokratisches Land und die Menschenrechte sollten überall geachtet werden.
LöschenL.G.
Bewegende Momente hast du in Wort und Bild
AntwortenLöschensehr gut eingefangen und ich stimme in den Worten
von Christa voll mit ein.
Liebe Grüße in dein Wochenende, herzulchst Karin Lissi
Oh ja, es war ergreifend und irgendwie unwirklich damals !
AntwortenLöschenJetzt geht es mir manchmal immer so, wenn ich an den Mauerfall denke.
Für meine Kinder ist es Normalität und ich wünsche mir, dass es auch so bleibt.
Dein Zitat ist so gut passend.
Und die Fotos ebenso.
Ich bin dankbar für diese Ereignis.
Als Hoferin lebt ich damal nah an der Grenze, jetzt können wir ohne Angst in den Osten fahren, was für ein Gefühl !
Liebe Grüße
Jutta
Liebes Klärchen,
AntwortenLöschenein feines Zitat und das genau passende Bild hast Du ausgesucht. Oh ja, Freiheit ist mehr als Reisen. Die Freiheit der Gedanken, des Sprechens....das ist wahre Freiheit.
Liebe Samstagsgrüße
moni
Liebes Klärchen,
AntwortenLöschenauch ich, als Ösi war zum damaligen Zeitpunkt sehr ergriffen, als wir im Fernsehen den Mauerfall miterleben konnten. Wir waren ja schon das Jahr über (Sommer) gedanklich mitbeteiligt, weil der Grenzzaun zwischen Ungarn und Österreich entfernt wurde und somit Ostdeutsche Bürger in den Westen fahren konnten. Ja, das war sehr aufregend.
Ich finde es sehr schön, dass Du gerade jetzt, zum Mauerfall diesen Beitrag postest und mit einem extrem passenden Bild untermalst.
Liebe Grüße an Dich und hab' ein schönes, vllt. fröhliches Wochenende
Elisabetta
Das ist sehr schön dieses ZIB zur Freiheit! Ich hatte früher nicht so viel Bezug zur Grenze - aber erinnere mich an das bedrückende und graue als wir so mit 16 Jahren in der Ausbildung eine Bildungsfahrt nach Berlin machten. Und ich hatte auch Angst - im Zug - im Dunklen durch Ostberlin und die Soldaten mit Maschinengewehren auf den Bahnsteigen. Es hat mich dann lange nicht mehr hin gezogen! Die schönen Bilder von Dir gefallen mir sehr - so habe ich dann viele Jahre später Berlin auch erlebt ... und liebe es !
AntwortenLöschenLiebe Grüße zu Dir und noch einen schönen Sonntag
Liz
Jetzt habe ich doch gleich leise gesungen: "Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliegen vorbei...."
AntwortenLöschenJa, die Freiheit und Bezug zur ehemaligen DDR. Hatte ich auch ein Erlebnis im Zug. Eine Klassenfahrt nach Berlin stand an, und gleichzeitig in dem Jahr auch meine Ferien in Saudi Arabien (Dad hat da gearbeitet-Mum öfters dort gewesen), somit ja auch ein Visum nötig. Bis zu dem Jahr haben die Saudis es nicht vergeben wenn man einen Stempel von der DDR drin hatte...somit stand es erst auf der Kippe. Das hatten sie aber geändert, ich durfte mit und im Zug dann bei der Kontrolle ging alles glatt....angeschaut und gut war. Doch als der Beamte dann nach geschätzen fünf Minuten wieder rein kam und meinen Pass nochmals wollte wurde mir schon mulmig. War dann aber nur weil sie mir einen Stempel reingedrückt haben (hatten die alten Visas gesehen). Tja, da war ich aus der Klasse die einzigste die einen hatte *gg*
Später noch einen Todesfall bei Bekannten wo der Vater leider dummerweise die Transitstrecke verlassen hatte und im Sarg nach Hause gekommen ist (ging auch durch die Medien)
Übrigens war das Wort Ossi auch für mich immer der Ostfriese.
So, genug "gelabert"...aber siehste mal was einem dann sofort wieder einfällt.
Freiheit ist so wichtig und die Worte sagen es absolut aus. Wobei leider in der heutigen Zeit die Freiheit der Worte doch auch schon wieder arg eingeschränkt werden.
Toller Post, auch mit den klasse Bildern und ich danke dir fürs ZiB und auch fürs T. Freue mich dass du wieder mit dabei bist und wünsche dir noch einen superschönen Sonntag.
Liebe Grüsse
N☼va
Ich finde es schon interessant, was jeder zur Grenzöffnung zu erzählen hat.
AntwortenLöschenDanke!!
Sehr treffend geschildert, wir hatten ähnliche Erlebnisse. Man sollte immer an die positiven Dinge denken.
AntwortenLöschenLG
Magdalena