Eine Idee schon eine Tat

 schwebt im Kopf herum.

 Einfach Gedanken über das was einem so einfällt. Es entstehen nicht nur Bilder mit der Kamera, sondern auch  im Kopf entstehen Bilder. Beides gehört für mich zusammen und warum nicht mal laut reden. Manchmal denke ich dann ,"was schreibst du da, über dich?"

Ich habe meine Gedanken über dieses und jenes beiseite genommen ins Archiv. Einiges möchte ich doch noch mal einstellen weil es immer noch für mich aktuell ist.

Es ist nichts besonderes vorgefallen, bis auf kleine private Geschichten die ich hinnehmen muss. Mein Liebster ist  zwischendurch immer mal im Krankenhaus. Er hat eine chronische Krankheit die bleibt.

Wenn ich dann allein bin gehen Gedanken mit mir durch und ich schreibe sie auf, aber veröffentliche sie nicht alle. Lange Texte werden nicht so gern gelesen, da nimmt jeder lieber ein Buch oder liest Kurzgeschichten mit Kopfkino.

Ich persönlich lese nicht gern im Internet was kurzweilig ist, oft interessant, aber zeitaufwendig. Es gibt so vieles was ich gern lesen möchte, aber meine Augen, machen es nicht stundenlang mit. Wie schnell ist eine Stunde vorbei! So teile ich es mir ein und am Abend lese ich hier und da, eine Stunde, bei meiner Bildbearbeitung  sitze ich länger und arbeite. Texte sind schneller fertig und liegen oft schon im Ordner.

So auch dieser Text:

Ein Versuch mit einer Freundin zu philosophieren.
 
Was übrig bleibt!

Ich denke jeder Tag ist dazu da auch etwas neues zu erschaffen. Was gestern war, was man schrieb, was man mitteilen wollte ist schon wieder vergessen, oder Neues entstanden.
Für Dich war es wichtig, für andere nicht, und es blättert dir auch niemand hinterher.
Werbung darfst du nicht machen das ist schon fast aufdringlich, es sei denn du hast deine Freunde die es dir nicht übel nehmen, die dich kennen und nehmen wie du bist.
Nicht jeder Freund ist dir wohlgesonnen, aber er oder sie ist auch kein Freund -innen

Alle sind wir doch ein wenig egoistisch mit Wunschgedanken, Aufmerksamkeit zu erhalten Anerkennung zu bekommen um Freude zu haben, oft in einem tristen Alltag, das kostet Energie.
Wie enttäuscht ist man wenn man nichts hört, nichts liest, dabei geht das auch nicht jeden Tag.
 Freude ,Emotionen, Erlebnisse und Gefühle, sich mitteilen und teilen, ich kann das nicht!

Wer hat denn Zeit immer die gleichen Menschen um sich zu versammeln und letztendlich den Honig um den Mund geschmiert zu bekommen. Ich mag nicht immer Süßes, ich mag auch mal Saures, Ehrlichkeit, aber verdaulich. Man muss alles anders aufrollen
Ich muss außergewöhnlich sein, interessant, klug und auf keinen Fall gedankenlos.
Also, das Köpfchen anstrengen und neues schaffen und immer wieder versuchen, sich von anderen abzuheben, nein nicht über sie stehen, auch nicht ausstechen wollen.
Mach doch einfach dein Ding denke ich, Beharrlichkeit zahlt sich doch aus, am Ende musst du mit dir zufrieden sein
Also sei zufrieden mit dir, es ist der Anfang für vieles was du tun kannst mit Erfolg und Energie und wenn es nur für dich ist...ein Geschenk, wenn man sich selber mag so wie man ist.

(c)K.S.
 
 Spiegelungen

 

Kommentare

  1. So ist es...man sollte Freude daran haben und es auch für sich und nicht andere machen. So zumindest sehe ich es, und natürlich um so schöner wenn es gelesen wird und Anklang findet. Allerdings sollte dann auch immer ehrlich geblieben werden. Nur Honig um den Mund schmieren damit was geschrieben wird....ne, das liegt mir nicht und mag ich auch nciht. Mir ist konstruktive Kritik lieber oder auch Schweigen.

    Schöne Gedanken von dir, danke dass du sie mit uns teilst.

    Liebe Grüsse

    Nova

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  2. Liebes Klärchen
    ein wenig unschlüssig als was ich diesen philosophischen Text betrachten soll, - als ZWiegespräch - oder lauten Gedanken, als Überlegung oder gesprochenes Wort an eine imaginäre Person in deinem Kopf (?)
    Losgelöst von dem Gedanken es könnte der Text sobald er veröffentlicht ist in anderen der Gedanke kommen, dass lange Texte ungern gelesen würden, - oder das gewählte Thema nicht so gut beim Leser/in) ankommen", würde ich keine Zeile mehr im Blog schreiben . sondern den Blog schließen! Punktum.
    Warum jemand was - und wie schreibt ist so vielfältig individuell und nur vom eigenen Stil abhängig und hat im Grunde nichts mit dem Leser zu tun, der das Buch, den Text, die Anekdote oder Geschichte vor sich liegen hat.
    Kein Schreiber weiß ob seinText/ Buch, kein Maler weiß ob sein Bild beim Betrachter ankommt und macht das was er macht in erster Linie immer für sich, denkt ganz lang nix, und dann erst als Angebot für andere wenn er in sich spürt, dass er es machen muss, es zu ihm gehört und nichts mit dem Gedanken nach aufmerksamkeits-heischender Anerkennung, bzw. dem Wunsch Geld damit zu verdienen zu tun hat.
    Kreativität /Einfallsreichtum nenne ich es -ist spontan in jeglicher Form kann man sich nicht erarbeiten, sie lernen oder lehren. Man hat sie oder man hat sie nicht und manchmal erlischt sie auch wieder als wäre sie nie dagewesen. Es ist ein Geschenk dass man mitbekommen hat -
    Gedanken und schreiben und sie rauslassen aus sich ohne Scheu vor anderen aber auch ohne an andere zu denken.
    Ich mache mir weiß Gott viele Gedanken, doch die ungeplant, aber wenn ich mir auch noch Gedanken darüber machen sollte WAS andere über das denken was ich schreibe, uff - hätt ich viel zu tun!
    deshalb gibt es das
    für mich nicht.
    ist meine Meinung.
    Ich würde mich gerne länger über den Inhalt deiner Gedanken mit dir unterhalten, aber das geht für mich nur dann wenn man sich dabei in die Augen sehen kann und bereit ist auch intensiv Zeit miteinander zu verbringen - ohne Wenn und Aber.
    alles andere sind für mich nur magere Alternativen.
    ich hätte gerne nicht nur Bekannte die nett sind sondern wie früher eine gute, alte, dicke,fette Freundin mit der man über alles reden kann.Doch das gehört leider in meine Vergangenheit.
    Ist das nicht zum weinen?!
    herzlichst Angel

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    1. Liebe Angel, ja dicke ,fette Freude beim Austausch mit Kaffee und Kuchen sind rar gesät. Ich habe drei, die ich aber auch schon sehr lange kenne, eine aus Schulzeiten.
      Ich schrieb ja auch oben, Freunde verstehen was ich meine. es sind wohl eher laute Gedankengänge , manchmal mache ich mir auch Gedanken! Diesmal ist der Text unten ja älter. Ich wollte damit sagen, mit langen Texten spontan lesen tue ich mich schwer, manche Texte lese ich abends in Ruhe oder kopiere sie für mich, um es nachhallen zu lassen. Analysieren möchte ich nicht, aber Emphatie und Verstehen zeigen, das ist meine Intension. Wenn ich lese, dann intensiv , aber es heißt nicht dass mein Kommentare so lang werden wie der Text, dann schon per Mail privat.Das war bei mir schon immer so. Ich möchte niemanden angreifen, das ist das letzte was ich tue.
      Alaso liebe Angel mache Dir nicht so viele Gedanken über meine Gedanken, sehe es locker.Hier finde ich alles Ok wie es ist und habe meine Lieblingsbloggerinnen :-)))
      Liebe Grüsse, Klärchen

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  3. Liebes Klärchen,

    ich wünsche natürlich erst einmal deinem Mann alles erdenklich Gute und dass er nicht allzu oft im Krankenhaus verweilen muss.

    So ist es, das, was man macht, soll Freude bereiten, alles andere bringt nichts und schon gar nicht, wenn man sich unter Druck setzt.
    Ich kann es gut nachvollziehen, was du hier schreibst, kann selbst nicht lange Texte am PC lesen und muss auch mir die PC-Arbeit sehr gut einteilen.

    Ehrlichkeit ist auf jeden Fall das Sinnvollste und von Honig um das Maul schmieren profitiert niemand.

    Liebe Grüße und eine schöne neue Woche für dich
    Christa

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    1. Liebe Christa, es ist tröstlich, das es mir nicht allein so geht, lange am Pc sitzen und lesen. Vor ein paar Jahren konnte ich es noch, aber heute werden meine Augen schnell müde.
      Danke Dir , für die Wünsche, Klärchen

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  4. Toll dein Text und auch ich bin mit den Augen nicht gerade gut drauf beim langen Lesen so male ich lieber mehr.
    Ich mache und tue das was Freude macht mir früher habe ich so viel ernstes und meine Meinung geschrieben jetzt möchte ich es anders.
    Es verändert sich in den Jahren bei mir.
    Sehe ich die Welt was anders wie früher wie Menschen sind graust es mir oftmals so Egosimus und ich bezogen. Ich tue mir das nicht mehr an bei solchen Leute.
    Sich auszutauschen ist gut so wie du es beschreibst.
    Hab eine gute Zeit wenn du alleine bist, Gedanken wirbeln das ist auch normal und deinen Ehemann alles gute!
    Wie Angel schreibt einfach das was man will doch Freundin gibt es bei mir auch nicht. Ich lebe so gut für mich. Ich mag solche Texte wie bei dir und auch Angel.
    So jetzt habe ich mich bemüht und irgendwie müde bin bei dem ständigen Nebelwetter bei uns.
    Schöne Woche wüsnche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  5. Hallo liebes Klärchen,
    ja es ist manchmal schon wichtig von den Menschen Antworten und Rückmeldung zu bekommen.auch wenn man in sich selbst ruht und mit seinen Werken zufrieden ist, brauchen wir doch immer mal ein gutes Wort.
    Wahrgenommen werden ist ein Grundbedürfnis, besonders wenn man allein ist. Ich wünsche dir und deinem Mann von Herzen alles Gute.
    Gruß Helga

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    1. Liebe Helga,über Deinen Besuch freue ich mich immer!
      Herzlichst Klärchen

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  6. ist doch schön zu wissen was andere darüber denken,
    ich versuche instinktiv, ohne darüber groß nachzudenken , - oder es gar zu planen -
    nicht von sich - auf andere zu schließen - und schon garnicht ob ein geschriebener text zu lang sein könnte.
    (ich denke das ist unnötige Rücksichtsnahme, denn einer liest gern lange, der andere gerne kurze knappe Texte...)
    Entweder man hat was auf seine Art zu sagen - und sagts auch oder man lässt es gleich..lacht angel...
    Kurze werden glaube ich genauso oft oder wenig gelesen wie lange - kommt wohl eher darauf an woraus der Inhalt oder das Thema besteht...
    übrigens kommt ein Kommentar auf schwarz-Hintergrund gut zur Geltung - /schönes Bild />
    u.deutlich ein Schreibfehler erkennbar.:-))

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Danke für Eure Zeit
freue mich über jeden Kommentar und Fairnis

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Schilderwald

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T- in die Woche ohne ihn

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